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Würselener GRÜNEN verleihen Sozialpreis an „Gemeinsam Leben – Gemeinsam Lernen“

Vor zahlreichen Gästen begrüßten Uschi Küpper und Wolfgang Wetzstein, die Sprecher der Würselner GRÜNEN,  Freunde des Vereins „Gemeinsam Leben – Gemeinsam Lernen“ zur Verleihung des diesjährigen Sozialpreises im Kulturzentrum „Altes Rathaus“. Stellvertretend für den Verein nahm Andreas Plonka, als Mitbegründer und Vorsitzender die Urkunde sowie das Preisgeld entgegen.

Die Grüne Landtagsabgeordnete Karin Schmitt-Promny würdigte die geleistete Arbeit des Vereins mit eindrücklichen Worten und unterstrich die Wichtigkeit dieses Engagements für eine gelungene Inklusion. Zuvor hatten die GRÜNEN den Verein in seinen Räumlichkeiten im Alten Bahnhof besuchen und die besondere Atmosphäre vor Ort erleben können. „Alle Menschen, egal ob mit oder ohne Behinderung, sind hier gleich und gleichberechtigt.“ So die Botschaft, die Anka Erdweg von ihrem Besuch vor Ort mitbrachte.
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Das Ziel von „Gemeinsam Leben – Gemeinsam Lernen“ ist es vor allem, Menschen mit und ohne Behinderung zusammen zu bringen. Durch das gemeinsame Spielen, Lernen und Herstellen von nützlichen Dingen kommen sich die Menschen näher. So werden auch Ausflüge organisiert, wie z.B. der jährliche Weihnachtsmarktbesuch in Merode, auf denn sich besonders die Jugendlichen freuen.

„Jugendliche, die heute den Respekt vor Menschen mit Behinderung lernen, werden in ihrem späteren Berufsleben, sei es z. B. als Arzt, Unternehmer, Angestellte oder Ladeninhaber, die Inklusion leben, weil sie ihren Gegenüber verstehen und schätzen gelernt haben“, betonte Wolfgang Wetzstein.

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Für die musikalische Gestaltung des Nachmittags sorgte die großartige Würselner Europamusikgruppe „La Famille“.

Besonders herausstellen möchten die GRÜNEN an dieser Stelle das neue und in der StädteRegion einmalige Wohnprojekt, welches Andreas Plonka ohne Fördergelder auf die Beine gestellt hat! Menschen mit Behinderung werden an der Planung beteiligt, so dass die Bedürfnisse der Menschen und nicht förderfähige Maßnahmen im Vordergrund stehen. Andreas Plonka sagte dazu: „Planen und Bauen mit und für Menschen mit Behinderung nicht nach „ALLEN“ Vorschriften, sondern nach ihren Bedürfnissen und Vorstellungen.“
Die GRÜNEN hoffen, dass durch die Ehrung am Thema interessierte Menschen auf den Verein aufmerksam werden, ihn unterstützen und sich engagieren.